Lebensberatung ist Unterstützung und Hilfe bei Problemen, vor allem Hilfe zur Selbsthilfe. Im Gegensatz zum konkreten „Ratschlag“ durch Freunde oder Verwandte gibt die Lebensberatung zwar auch Informationen, sie versucht jedoch in der Regel auf dem Hintergrund professioneller krisen-& lösungsorientierter Beratungsmethoden individuell neuen Raum für Veränderungen und Lösungen zu schaffen.Als Grundlage der Lebensberatung überwiegt eine ressourcenorientierte Wahrnehmungs- und Denkweise. Die konsequente Lösungsorientierung in der Beratung bewirkt einen deutlichen Zuwachs an Lebens-, Beziehungs-, und Arbeitsqualität. Im Erwerb von Lösungs-Know-how wird so rasch wie möglich eine Erleichterung der Problemsituation und die realisierbar gewünschte Lösung erzielt. Die meisten Beratungen sind nach ein bis fünf, maximal zehn Gesprächen beendet.
Wichtige Qualitätskriterien sind u. a. der unbürokratische Zugang, unabhängig von Nationalität und Einkommen, strengste Verschwiegenheitspflicht, regelmäßige Fortbildung und Supervision sowie Ausrichtung der Beratungsarbeit ausschließlich nach den Regeln des fachlichen Könnens.Die Beratung gliedert sich in drei Phasen, wobei auf die Entwicklung und Bedürfnisse der einzelnen Personen eingegangen wird.
Erfassen und konkretisieren des Problems und das daraus resultierende Anliegen und gewünschte Ziel der Person.
Lösungsfindung durch:
· Erweiterung der Selbstwahrnehmung und Selbsterfahrung
· Anwendung krisen-& lösungsorientierter Beratungsmethoden mit Hilfe individueller Techniken und Interventionsmöglichkeiten
· Gegenwarts und Zukunftsorientierung
Reflexion des Entwicklungsprozesses, Verankerung und Vertiefung zur Stabilisierung des Lösungsfokus oder der bereits vollzogenen Lösung. Häufige Beratungsthemen sind z.B.
• Persönlichkeitsberatung
• Erziehungsberatung
• Beratung von Kindern und Jugendlichen
• Paar und Familienberatung, Beziehungsberatung
• Sexualberatung
• Beratung bei Gewalt und Missbrauch
• Beratung bei Sucht und Drogenproblemen
• Beratung von alten/dementen Personen und deren Angehörigen
• Umgang mit Zeit, Geld
• Begleitung in schwierigen Lebensphasen (Krisen, Krankheit, Tod)
Autorin: Marion Gruber / Tel.: 0043-650-88436458
SELFNESS:
ist eine Funktion des FreiSeins, ein Ergebnis von AktivSein/TätigSein: ein sich frei machen von etwas (Leere schaffen, trotz allem Tun unbewegte Mitte sein), ein sich frei machen für/zu etwas.Das Erlernen der Metakompetenz: Selfness führt zu individuellem „Erwachsenwerden“: Sie als Subjekt lösen sich aus kindhaften Bindungsmustern, wählen aus gewonnenen Regeln, Werten, Normen & Gewohnheiten/Traditionen diejenigen aus, die für Ihre eigene Seinsweise förderlich, konstruktiv wirken und Ihre Ressourcen anregen und freisetzen zur individuellen und aktiven Lebensgestaltung.
Selfness führt auch zu Gleichberechtigung, denn ein Subjekt mit Selfness-Kompetenzen begegnet in „Augenhöhe“ und braucht nicht abzuwerten, um sich „OK“ zu fühlen. Emanzipative Abgrenzung bedient sich nicht nur des „NEIN“ (Freiheit von) sondern auch des „JA“ (Freiheit zu). Sie als Subjekt lernen auch zuzustimmen und aktiv Ihren eigenen Willen zu äußern und nicht nur passiv dagegen zu halten, im Widerstand gegenüber der Aktivität des DU.
Ihre Abstimmungsleistungen werden gefördert und lebendige, flexible Anpassung in Kompromissen ermöglicht.
Selfness ist eine Technik der Selbstentwicklung, die das Persönliche immer wieder neu entdeckt und 'nach Vorne', in höhere Komplexität hinein entwickelt.
Erlernen Sie diese Metakompetenz unterschiedlich auf Ihr Bedürfnis abgestimmt! Bestimmen Sie selbst, wie tief Sie in den Erwerb der Metakompetenz einsteigen wollen.
Erlernen Sie diese Metakompetenz unterschiedlich auf Ihr Bedürfnis abgestimmt! Bestimmen Sie selbst, wie tief Sie in den Erwerb der Metakompetenz einsteigen wollen.
Selfness:
ist eine Funktion, ein Ergebnis von AktivSein / Tätig („Täter“) Sein: ein sich frei machen von etwas (Leere schaffen und trotz allem Tun unbewegte Mitte sein) und ein sich frei machen für/ zu etwas. Das Erlernen der Metakompetenz: Selfness führt zu individuellem „Erwachsenwerden“, indem sich ein Subjekt aus kindhaften Bindungsmustern löst und aus gewonnenen Regeln, Werten, Normen & Gewohnheiten/Traditionen diejenigen auswählt, die für die eigene Seinsweise förderlich, konstruktiv wirken und eigene Ressourcen anregen und freisetzen zur individuellen und aktiven Lebensgestaltung. Selfness führt auch zu Gleichberechtigung, denn ein Subjekt mit Selfness-Kompetenzen begegnet in „Augenhöhe“ und braucht nicht abzuwerten., um sich „OK“ zu fühlen. Emanzipative Abgrenzung bedient sich nicht nur des „NEIN“ (Freiheit von) sondern auch des „JA“ (Freiheit zu). Das Subjekt lernt auch zuzustimmen und aktiv seinen eigenen Willen zu äussern und nicht nur passiv dagegen zu halten, im Widerstand gegenüber der Aktivität des DU. Abstimmungsleistungen werden gefördert und lebendige, flexible Anpassung in Kompromissen ermöglicht.
Jeder Leib hat durch seine genetische, epigenetische und archetypische (C.G. Jung) wie seelische (F. Ruppert) Vorgeprägtheit eine ganz individuelle Eigenart, die sich im Laufe des Werdens & Reifens entfaltet und wächst durch das, was ein Subjekt erlebt und was von ihm gefordert wird. Selfness führt zu mehr Freiheit des Subjektes, das gefordert ist, sich selbst zu erkennen, sich selbst zu verhandeln, sich selbst zu ver- & zu ent-binden, um sich möglichst frei im unsichtbaren Netz von Relativitäten (Kontakten, Beziehungen, Bindungen) bewegen, entfalten und sich gemäß seiner Vorgeprägtheit entwickeln zu können. Erst dann findet ein Individuum zu sich selbst als Teil seiner „Herde“. Selfness ist eine „Technik der Selbstentwicklung, die das Persönliche immer wieder neu entdeckt und 'nach Vorne', in höhere Komplexität hinein entwickelt.“ Selfness ist aber auch eine „Soziotechnik des Lebens“, die dem Subjekt in den immer komplexer werdenden Anforderungen seines sozialen & ökonomischen Lebens Fertigkeiten zur Verfügung stellt, welche die Freiheit und Lebensqualität des sich aktiv einsetzenden Subjektes vergrösseren.
Die Integration der verschiedenen Rollen, Fertigkeiten und Kenntnisse der inneiandergreifenden und aufeinander aufbauenden Egostates zu einem „Selbst“, das die Persönlichkeit eines Subjektes in all seinen Aufgaben und Bezogenheiten bestimmt, erhöht das Gefühl: Selbstwirksam zu sein, die eigene Stärke situationsadäquat gemäß den eigenen Intentionen erfolgreich einsetzen zu können.
Das Studium der Psychologie beschäftigt sich im Allgemeinen mit dem Erleben und Verhalten, der Informationsverarbeitung des Menschen als individuelles Herdenwesen und seiner Entwicklung zur Persönlichkeit. Auf den Präventiven Bereich zum Erhalt der psychosozialen Gesundheit ist der Gesundheitspsychologe ausgerichtet. Testpsychologische und beraterische Tätigkeiten (keine Psychotherapien!) im klinischen und psychopathologischen Bereich sind u.a. Aufgabenfelder von Klinischen Psychologen.
Eintragung in Österreich: 7/1991
Ein Psychotherapeut begleitet mittels wissenschaftlich erprobten Methoden Menschen, deren Erleben und Verhalten Leid verursacht und verhilft zu mehr Gesundheit, d.i. möglichst wenig psychosoziale und psychophysische Symptome und möglich hohe subjektive wie objektive Lebensqualität.
Symptome, die Ihnen Leid verursachen, so dass Sie nicht mehr für sich befriedigend arbeiten, lieben, erleben und leben können, sind grundsätzlich zuerst Anzeichen von möglichen Defekten und/oder Funktionsstörungen insgesamt auch von Selbstheilungsversuchen des Leibes (Organismus und Psyche; i.S. Merleau-Ponty). Zum Hindernis in Ihrem Lebensvollzug werden sie erst, wenn diese Lösungsstrategien sich nicht an eine aktuelle Situation anpassen können. Veränderung in diesem Sinnzusammenhang bedeutet ein Dazulernen von Erlebens- und Verhaltensmöglichkeiten, so dass sich Zwang und somit Unfreiheit verringert und Wahlmöglichkeiten und somit Freiheit zu Erleben und sich zu Verhalten vergrößert (s.a. E. Fromm). Lernen in diesem Sinnzusammenhang bedeutet ein Vergrößern der Auftrittswahrscheinlichkeit (P) eines bestimmten Erlebens oder/und Verhaltens in vergleichbaren Situationen der Alltagswelt eines Individuums oder einer Gruppe/Familie. PT dient der Optimierung des Anpassungsvermögen an die inneren und äußeren Bedingungen durch Dazulernen, so dass das Individuum seinen Alltag zufrieden möglichst eigenständig bewerkstelligen kann.
Hierzu kann auf 3 Aspekten der Wirklichkeit eines Individuums angesetzt werden:
1. in der Innenwelt [den Ganzheiten / dem Zusammenspiel der inneren Objekte und ihrer neuronalen Vernetzung (Skriptsätze; E.Berne; Affektlogik&innere Bezugsysteme; L.Ciompi)], den Funktionen der Psyche (Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Intuieren; C.G.Jung);
2. in der Außenwelt und an ihren Objekten (Lebewesen, Dinge, Vorgänge im Umfeld eines Subjektes; Th. Klihm) und
3. der Relativität (Bezogenheit, Bedingtheit; A. Einstein) von Subjekt und Objekten in ihrer Definition sowie Funktionalität von Kommunikation und Tun (Kommunikation-Metakommunikation; P.Watzlawick).
Eintragung und Kassenzulassung in Österreich: 11/1991; Approbation für Deutschland: 2/1999; Zusatzbezeichnung: Therapeut für Dynamische Gruppenpsychotherapie; abgeschlossene Ausbildung als: Gruppenpsychotherapeut ÖAGG, tiefenpsychologisch orientierter Therapeut für Kathatym Imaginative Psychotherapie AGKB, Practitioner in EMDR(Institut f. Traumatherapie Berlin), AT (Autogenes Training Österr. Ges. f. ärztliche Hypnose & Autogenes Training); Grundausbildung in: Familientherapie nach V.Satir (ÖAGG/Weinheim); Progressive Muskelentspannung nach Jakobson; wesentliche Bausteine in Gestalttherapie (FPI/ÖAGG), Provokative Therapie nach F. Farrelly, TA (Transaktionsanalyse, E. Berne);
Spezifische Techniken der Psychotherapie helfen Ihnen mit der oft schockierend wirkenden Diagnose Krebs und den Auswirkungen der erforderlichen Lebensumstellungen optimaler umzugehen. Auch können Sie Entspannung und Visualisierungen bei Ihrem Behandlungsprozess förderlich begleiten, Nebenwirkungen und Schmerz reduzieren und letztlich die subjektive Lebensqualität erhöhen wie auch die Lebenszeit verlängern.
Langjährige Arbeit in einer internistischen Rehabilitationsklinik mit Schwerpunkt: Onkologie; Aktives Mitglied der deutschen Arbeitgemeinschaft für Psychoonkologie (DAPO)
Sie sind Experte/In Ihres spezifischen Arbeitsfeldes, jedoch kann Ihnen Supervision als Begleitung Ihres Arbeitsablaufes helfen, diesen zu optimieren, indem Sie Ihre Freude an Ihrer Arbeit erhalten, andere Sichtwinkel und Kommunikationsebenen einnehmen, die spezifische Übertragungssituation bearbeiten und Grenzen im konkreten Fall finden. Sie können Ihren Ansprüchen und denen Ihres Klientels optimaler genügen. Aus meiner Sicht ersetzt Supervision keine Weiter- und Fortbildungen oder gegebenenfalls eine tiefergreifende Selbsterfahrung. Dennoch kann die intensive Auseinandersetzung mit Klienten- und institutionellen Systemen die fachliche, persönliche und soziale Kompetenz erhöhen und Burn-out vorbeugen.
Eingetragener Psychotherapeut; Groupworker ÖAGG mit Seminaren für Organisationsdynamik; TZI (Themenzentrierte Interaktion nach R. Cohn); langjährige Berufserfahrung als interner wie externer Supervisor für Fallsupervision und Teamentwicklung in Deutschland und Österreich; Konzept: tiefenpsychologisch, themenzentriert, feld- und systemtheoretisch.
Die feldtheoretischen Modelle, das R. Schindler Modell der Rangdynamik, Modelle & Grundprinzipien der Gruppendynamik u.a. Konzepte werden sowohl in der dyadischen („Einzel-„) wie Gruppentherapie eingesetzt. Krankheit wird als eine soziale Rolle verstanden, mit der das Individuum (Subjekt) Beziehungen und Kommunikation (zu Objekten in seinem Umfeld) mehr oder weniger unbewusst so gestaltet, dass subjektiv und objektiv Leid entsteht bzw. diese Rolle dem
Subjekt intrapsychisch und sozial Entlastung verschafft. Störungen im Lebensvollzug können sich im Psychischen, Leiblichen wie Sozialen auswirken.
In Situations- wie dann Sollanalyse wird das eigene Da-Sein in seinen förderlich/konstruktiven Seiten wie in hemmend/destruktiven ungeschminkt reflektiert und in ihrem So-Sein akzeptiert. Diese affektlogisch aufgebauten Analysen verhelfen die Anpassungsleistungen, die Abhängigkeitsbezüge des Subjektes in seinem Umfeld so zu gestalten, dass das Subjekt effektiv und aktiv gemäß den Anforderungen seiner Innen- wie Außenwelt erleben und handeln kann. Das Subjekt lernt, Grenzen seiner eigenen Belastungs- wie Handlungsfähigkeit einzuschätzen und Distanzen in seinem Aktionsfeld für sich zufriedenstellend herzustellen.
Ziele und der Weg dahin bestimmen in ihrer Affektlogik die Wertigkeit und Sinnhaftigkeit des eigenen Lebensvollzuges. Veränderung und Wandlung von Erleben und Verhalten stellen sich dann effektiv ein, wenn im Spannungsfeld von IST und SOLL das Ziel affektlogisch in der subjektiven Interpretation eines Individuums höherwertiger und funktional befriedigender erscheint. Denn Veränderung unterliegt dem Gesetz der Trägheit. Diese subjektive Bewertung einer Sollvorstellung gilt es im therapeutischen Prozess in Relation zum angestrebten Ziel der Veränderung zu setzen: d.h. der Wert einer Veränderung wird am affektlogischen und funktionalen Gewinn in Bezug auf die neugewonnene Freiheit der Anpassungsleistung gemessen (Gewinn von Freiheitsgraden, Entlastung in der aktiven Bewältigung einer wiederkehrenden ähnlichen Situation).
Mitarbeit im ÖAGG bei der wissenschaftlichen Anerkennung der Methode und Zuerkennung der Zusatzbezeichnung „Therapeut für dynamische Gruppenpsychotherapie“ 1991.
Kooperation in Offenheit, Ehrlichkeit, mit Einfühlungsvermögen aber auch Humor sowie Wiedererweckung und Förderung von Ressourcen („Wiederermächtigung“) als auch die Implantation von Schutz und „Normalität“ sind wichtige Voraussetzungen, um mit konfrontativen und integrierenden Techniken arbeiten zu können.
Schock ist ein ganzheitliches Phänomen das Körper wie Seele betrifft und in deren Struktur wie Dynamik eingreift. Diese Techniken beinhalten sowohl spezielle Psychotherapeutische Methoden wie auch z.B. Körperarbeit. Eine Medikation kann hilfreich sein. Das traumatische Schockerleben greift tief in die tiefenpsychologische Abwehr wie auch in organismische Funktionen und Abläufe ein. Nur ein ganzheitlicher Ansatz kann zu einer möglichen Integration des durch den Schock isolierten Erlebenskernes führen.
Posttraumatische Belastungssyndrome können sich hinter körperlichen wie seelischen Beeinträchtigungen verbergen. Ereignisse, die als subjektiv wie objektiv für die individuelle Integrität der Persönlichkeit extrem geistig wie emotional belastend erfahren wurden, und/oder anhaltende Traumatisierung durch widrige Lebensumstände fixieren Schockerlebnisse.
Rasches Eingreifen in der Notfall- bzw. Krisenintervention wie behutsames Bearbeiten der chronifizierten inadäquaten Bewältigungsstrategie, die möglicherweise in der Schocksituation subjektiv die einzig mögliche war, sowie die Transformation und Integration des Schreckerlebnisses und der damit verbundenen Angst in die eigene Lebensgeschichte sowie Neuorientierung sind Ziele dieser Interventionsform.
Hilfreich haben sich hierbei EMDR (siehe dort), Trauma-Exposition, imaginative und Körpertherapeutische Verfahren erwiesen.
Schwere Affektstörungen und bipolare Störungen (DSM IV) sowie Persönlichkeitsstörungen und Psychosen sind komplexe Geschehen, die weit in Struktur und Dynamik der Persönlichkeit bzw. der Leiblichkeit eingreifen. Die Wissenschaft sieht diese Störungen multifaktoriell bestimmt, so dass oft nicht genau definiert werden kann, was zur individuellen Erkrankung geführt hat.
Werden Neurotische Störungen weitgehend ohne bzw. mit geringer Beteiligung eines körperlichen Defektes bzw. genetischer Bestimmung definiert, so nimmt man grundsätzlich bei der psychotischen Störung eines Individuums (Subjektes) Fehlfunktionen des neuronalen Systems an. Manche Autoren wie L. Chiompi, .St. Mentzos sehen die Psychose eher somatogen (auf Basis einer (körperlichen) Störung des neuronalen wie manchmal zusätzlich des hormonellen Steuerungssystems des Leibes) als psychogen bestimmt. Jedoch die Abwehr und die Kompensationsmechanismen sowie die Konfliktverarbeitung des fragilen und vulnerablen Selbst gehorchen eher psychodynamischen Gesetzmäßigkeiten. Die Neuropsychologie weist aber auch hier Einflüsse des dopominergenen Systems über neuronale Feedback-Effekte nach (s.a. L. Chiompi). Und genau dieser psychologische Aspekt der Erkrankung erfordert stützende, übende aber auch später konfrontierende sozio- und psychotherapeutische Maßnahmen verschiedenster Art, um die psychiatrische Behandlung zu ergänzen und zu unterstützen.
Die Therapie folgt einem komplexen ganzheitlichen Ansatz:
Eine basale Hilfe ist sinnvolle Medikation nach dem Prinzip: „So wenig als möglich – so viel als nötig“, um neurologische Fehlfunktionen auszugleichen, sich wiederholende Erfahrungen des Ausgeliefertseins an überschwemmende Ängste wie Reizüberflutungen zu durchbrechen, um eine basale Stabilisierung zu erreichen
Je nach Stadium versucht die Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Verhaltens- wie Psychotherapie (meist neben Medikation) aktiv und stützend an den körperlichen, seelischen und geistigen Ebenen der Leibhaftigkeit eines betroffenen Subjektes einzugreifen: Training von kognitiven wie affektiven wie sozialen Fertigkeiten, Beziehungsaufbau mit der gebotenen Distanz aber auch dem Einlassen in die „verrückte“ Welt des Subjektes, Verständnis der beängstigenden Vorgänge, teilweises Übernehmen von HilfsIch-Funktionen, Abwarten & Seinlassen, Arbeit mit den Familien des Subjektes.
Es gilt, die Angst vor dem desorientierenden Zerfall von Affektlogik (L.Ciompi), Geist und psychischer Funktion mit auszuhalten und neue individuelle Wege gemeinsam zu finden und zu entwickeln, die einerseits Schutz und Grenzen aber auch ein WOHIN, WOZU (neuen Sinn- und Lebenszusammenhang wie –fähigkeit) bieten.
Es ist auch die Suche nach Nischen, in denen sich ein psychoseerfahrener oder auch in seiner Persönlichkeitsentwicklung gestörter Mensch mit seinen Stärken und Schwächen in dieser Zivilisation und Kultur möglichst autonom mit einer geringen Wahrscheinlichkeit der Wiedererkrankung verwirklichen und erhalten kann.
Hilfreich ist hier das Erlernen von Awareness (F.Perls) für und das Wissen um die möglichen Wirkfaktoren sowie Dynamik der Erkrankung, um die eigenen Grenzen wie Möglichkeiten, und von Fertigkeiten, um rechtzeitig mit unterschiedlichsten Maßnahmen destruktiven Prozessen entgegensteuern und ein Optimum an Lebensqualität und -einsatz erhalten zu können.
Ich bin Mitbegründer der und sozialpädagogisch ausgerichteter Mitarbeiter in den Einrichtungen des Förderkreises für sozialpsychiatrische Rehabilitation für Menschen mit psychotischem und persönlichkeitsgestörtem Verhalten und Erleben. Ähnliche Schwerpunkte bestimmen meine psychotherapeutische Arbeit in der Praxis in Kufstein. Die Arbeit mit Betroffenen lehrt mich beständig.
Bei der Erhaltung von Autonomie und Anregung autogener Selbstheilungsprozesse bei vegetativer und immunologischer Dysregulation, zur Zäsur in selbstverstärkenden und zirkulären mentalen Prozessen in der Interpretation und Bewertung körperlichen und geistigen Ereignissen (z.B. Schmerz, Disstreß, Angst, Furcht, Grübeln, Gedankenrasen), als Basis von Erlebens- und Verhaltensumorientierungstraining haben sich verschiedenste Verfahren etabliert, die aus der westlichen wie östlichen Tradition entstammen. Muskuläre und geistige Entspannung soll durch Konzentration auf eine Übung folgen, welche die Aufmerksamkeit von dem aktuell energetisch und mental besetzten körperlichen und/oder geistig affektlogischen Vorgang ablenkt.
Gelassenheit, Ruhe, Stille sind Beschreibungskategorien, die das Autogene Training (Effekt primär durch Konzentration des Geistes) wie die Progressive Muskelentspannung (Effekt primär durch Konzentration auf Selbstwahrnehmung und körperlicher Übung) anstrebt. Die Einstimmung des Leibes durch diese Übungen auf eine parasympathikotone vegetative wie mentale Reaktion wirkt sympathikotoner Stimmung, Gefühlen und geistiger Anregung entgegen. Aus dem Osten stammende Übungen wie die Konzentration auf das Atmen (z.B. im Zazen, spezielle Übungen des Yoga) oder auf Bewegungsabläufe (z.B. Qui’Gong, Yoga) sollen nicht nur den Geist zur Ruhe bringen sondern auch den Energiefluß harmonisieren. Der Klient sollte je nach Zumutbarkeit von psychischer Regression und gemäß seiner Konstitution seinen Weg zur Gelassenheit und Harmonisierung von immunologischen wie energetischen Abläufen finden.
All diese Übungen lassen sich letztendlich ohne begleitenden Therapeuten ausüben, was jedoch einen Willen und Disziplin braucht. Gesundheits-, klinische Psycholog/Innen, Entspannungstrainer/Innen, Psychotherapeut/Innen braucht es nur bei der Einübung bzw. Eingewöhnung auf diese Techniken der Selbstentspannung.
Grundidee:
Erweiterung des Schlaflabors und der Internen Medizin um ein psychologisch-psychotherapeutisches Angebot mit den Schwerpunkten:
a) Psychogogik – Krankheitskunde-/-Verständnis
b) Prävention
a. – Selfness (Hinleiten zum/r „Mündigen PatientIn“, Persönlichkeitsbildung)
b. – Stress-Bewältigungs-Strategien (Einführung in Autogenes Training & Progressive Muskelentspannung auch mittels Kunsttherapie; Körperbezogene Techniken wie Feldenkreis, Qu’i Gong, Aquatherapie, etc. durch Physiotherapeutische Abteilung; Ergotherapie)
c) Transfere
a. Alltagsbewältigung mit den neu eingeführten therapeutischen Maßnahmen
b. Sozialtherapeutische Maßnahme unter Einbezug der Abteilung für Sozialpädagogik
c. Arbeit mit Angehörigen
d) Psychotherapeutische Erstversorgung
a. Psychogogik – Erwecken von Problembewusstsein für die komplexen und integrativen Zusammenhänge psychosomatischer Erkrankungen – Abbau des Stigmata: psychische Störung als „Verrücktsein“
b. Psychodiagnostik nach DSMIII auch als Kurztherapeutische Intervention verstanden (Verständnis für den eigenen Lebenslauf, Situations- & Funktions-Analyse, Zusammenhänge zwischen Lebensführung und Symptomatik)
c. Kurztherapeutische Interventionen zur Anregung weiterer externer psychotherapeutischen Maßnahmen als ambulantes Angebot der Abteilung oder bei niedergelassenen Trauma- & PsychotherapeutInnen
e) Psychotherapeutische Tiefen-Maßnahmen
a. Bei mind. 3 Wöchigen bzw. einer Abfolge von 2-3 Wöchigen Aufenthalten nach ausführlicher Diagnostik: Psycho-/Trauma-Therapeutische-Maßnahmen um einen nachhaltigen Erfolg medizinischer Interventionen zu unterstützen / gewährleisten.
b. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Stationen des Krankenhauses zur Synergie der Heilmaßnahmen durch gemeinsame Teamsitzungen zu PatientInnen
c. Supervision und Coaching der beteiligten HelferInnen.
d. Psychosoziale und spirituelle Begleitung schwerstkranker PatientInnen und deren Angehörigen auch unter integrierter Begleitung durch geistigen Beistand der jeweiligen religiösen Ausrichtung des/r PatientIn.
Methodenspektrum
a) Setting: Einzel- & Gruppenarbeit; interdisziplinäre Konferenzen; PatientInnen-BehandlerInnen-Forum (Anwesenheit mindestens 1 behandelnde/r Arzt/Ärztin, PsychotherapeutIn, StationspflegerIn & PatientInnen der Station)
b) Basisversorgung mittels: „Dynamischer Gruppenpsychotherapie“
c) Autogenes Training – Progressive Muskelentspannung einerseits als „zudeckende Verfahren“ und erweitert als „aufdeckende Verfahren“ gemäß „Oberstufe“ mittels kunsttherapeutischen Interventionen als Feedback, Vertiefung, Verdeutlichung, Diagnostik
d) Vertiefung mittels Kathatym Imaginativer Psychotherapie und kunsttherapeutischen Begleitmaßnahmen
e) Vertiefung mittels EMDR, als wissenschaftlich anerkannte Maßnahme bei primärer & sekundärer (makro- & mikro) Psychotraumatisierung auch durch die Diagnose lebensbedrohlicher Erkrankungen.
f) Kognitive Therapie zum Erlernen von Coping-Strategien, reaktiven Depressionen und Suizidalität
Ziele:
a) Sensibilisierung für und Fortsetzung von angeordneten medizinischen und psychotherapeutischen wie physiotherapeutischen Maßnahmen
b) Später: Verbindung von Trauma-/Psychotherapie in Verbindung mit Interventionen des Schlaflabors und der Internen Medizin
c) Krisenintervention
d) Kurztherapie
Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafapnoe-Syndrom
http://www.stern.de/wissen/gesund_leben/medizin/schlaf-apnoe-ich-atme-nachts-nicht-richtig-550381.html
http://www.onmeda.de/krankheiten/schlafapnoe.html
Ich habe an der Universität Salzburg in den zwei Hauptfächern: Psychologie & Kunstgeschichte studiert und bei Prof. W. Revers und Univ.-Doz. Dr. G. Kleiter mit einer Dissertation zur Farb- & Formlehre Kandinskys (Die Farb-Formen-Lehre Kandinsky's - Experiment zu Erlebnisqualitäten von Farben & Formen und ihrer Relativität: FarbFormen) abgeschlossen. Ich habe promoviert zum Dr. phil. der Psychologie, Kunstgeschichte mit dem philosophischen Propädeutikum an der Philosophischen Fakultät Salzburgs.
Ich war 2 Semester an der Ruhruniversität Bochum und hatte dort zusätzlich belegt: Koreanistik, Sinologie und Moderne Kunstgeschichte sowie in Köln: Ostasiatische Kunstgeschichte.
Während der Studienzeit und danach qualifizierte ich mich zum Diplomierten Farbberater IACC (Dr. Frieling) mit Thema: "Kandinskys Gestaltungslehre für Farbe und Form", Übungsleiter für Autogenes Training ÖGATAP (Prof.Dr. O.Lang), Groupworker und Gruppenpsychotherapeut des ÖAGG, Psychotherapeuten für Katathym Imaginative Psychotherapie des AGKB (mit Anerkennung zur Tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie in der BRD). Die staatliche österreichische Anerkennung zum Klinischen- und Gesundheitspsychologen und Psychotherapeuten (mit dem Zusatz: Dynamische Gruppenpsychotherapie DG) erhielt ich 1991. 3/2001: Weiterbildung zum Practitioner für EMDR bei Schubbe/Berlin. Ich arbeitete im AutorInnenteam der Fachsektion (1993),Dokumentation der Methode Dynamische Gruppenpsychotherapie,Wien,ÖAGG mit.
Die katathym-imaginative Psychotherapie (KiP) ist eine psychodynamische (tiefenpsychologisch fundierte) Psychotherapie. Die Methode des Kathatymen Bilderlebens arbeitet mit Entspannung und dem bildhaften Erleben und den Symbolen Ihrer Phantasie in gelenkten Tagträumen, die von einem vorgegebenen Thema (Motiv; H.Leuner) ausgehen. Die Aufarbeitung der gewonnenen primär unbewussten, synästhetischen wie emotionalen Information nutzt von Ihnen erstellte bildhafte Darstellungen und fördert somit auch so Ihre Kreativität & Spontaneität im Umgang mit Ihrem Leben sowie neue Sichtweisen. Sie wirkt ganzheitlich auf Ihren Organismus, fördert Ihre Ressourcen, dient aber auch der Konfrontation mit und letztlich der Integration von lebensbelastenden Konflikten.
In Ihren Tagträumen, die durch mich als Therapeut im therapeutischen Schutzraum im Dialog aktiv begleitet werden, werden Ihre Schwierigkeiten aber auch Fähigkeiten/Möglichkeiten in der Symbolsprache Ihrer Intuition als Vorstellung sichtbar. Lösungen, Korrekturen, die Sie sich in Ihrem Traum erarbeiten, werden durch die Nachbesprechungen in Ihrem Alltag verankert. Die dialogische (bestärkend, stützend, anregend) Begleitung während des Tagtraumes unterscheidet u.a. das KB von Visualisierungen bzw. dem AT Oberstufe.
Ausbildung bei der Östereichischen (ÖAGKB) und Ausbildung/Abschluß bei der deutschen Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben (AGKB)
Die Methode arbeitet mit den Erkenntnissen der Dynamik einer Gruppe: der Optimierung von Abläufen und Strukturen sowie der Kommunikation wie der Flexibilität der Gruppe und ihrer Mitglieder untereinander und zu anderen Gruppierungen. Beziehungsgeflechte (Systeme), Rangdynamik (Positionen), Rollen, Funktionen, Kommunikationsabläufe, u.a. können herausgearbeitet und zum Verständnis der jeweiligen Gruppe genutzt werden
Ausbildung beim Österreichischen Arbeitskreis für Gruppendynamik und Gruppentherapie (ÖAGG);
Gruppendynamische und z.B. tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische wissenschaftlich erprobte Erkenntnisse werden als Psycho-/Soziotherapie im Gruppensetting zur Korrektur von Erleben und Verhalten sowie Beziehungsgestaltung eingesetzt. Es wird beispielhaftes Lernen von neuen entlastenden Verhaltensweisen ermöglicht und das im feedback (Rückmeldung) bewusste wie unbewusste Wissen der Teilnehmer der Gruppe durch möglichst optimalen Informationsfluss zum Wohl und zur Wandlung des Einzelnen wie der ganzen Gruppe genutzt.
Meine Haupt-Methodik in der Arbeit war der „Dialog“ (M. Buber) und das Herstellen eines Vertrauens-Raumes („Container“). Beides sind Voraussetzungen, um sich in dialogischen, kommunikativen Akten respektvoll und mit Neugierde für sich Selbst und die Anderen erkundend auszutauschen. Die Furcht, sich vor Anderen zu entäußern, wurde ebenso reduziert wie die Scheu, sich durch Introspektion den eigenen Erinnerungen zu stellen. Das Potential der Kommunikation vielfältiger Sichtweisen & Standpunkte im dialogischen & multilogischen Austausch übersteigt die Möglichkeiten in Dyadischen Psychotherapie-Settings.
Ausbildung begleitend zur klinischen Arbeit beim Österreichischen Arbeitskreis für Gruppendynamik und Gruppentherapie (ÖAGG)
Eye Movement-Desensitization and Reprozessing (EMDR) ist eine relativ neue Technik in der u.a. Erkenntnisse der Hypnotherapie, Kognitiven Therapie, Therapieformen, die mit der inneren Bilderwelt arbeiten, und neuere Erkenntnisse der Neuropsychologie einfließen. Sie hat sich sehr bei der Aufarbeitung schwer traumatisierenden Ereignissen (in denen subjektiv interpretiert eine lebensbedrohliche Gefahr für Leib und/oder Seele bestand) bewährt. Neuere Erkenntnisse weisen auf, dass bei manchen Ausprägungen von Persönlichkeitsstörungen und hinter so manchen somatischen Beschwerden die tiefgreifende oder immer wieder gemachte Erfahrung von Schock bzw. Trauma und deren Abwehrmechanismen zur Stabilisierung der Psyche wirkt. Auch hier lässt sich dieses Instrument wohl eingebettet in eine Psychotherapie gewinnbringend einsetzen.
Indem die Augen der Hand des Therapeuten folgen, ergibt sich eine Stimulierung beider Gehirnhälften. Diese Anregung bei gleichzeitiger innerer Vorstellung des traumatisierenden Ereignisses oder einer äußerst – auch noch im Hier und Jetzt auftretenden – emotional belastenden Erinnerung hilft bei der Traumasynthese und Integration des Schockerlebnisses. Hiermit verliert das Ereignis sein Entsetzen. Die Wahrscheinlichkeit verringert sich, dass sich unvermutet belastende Erinnerungsbilder ins Tages- wie Schlafbewusstsein (als Albträume, flashbacks) hineindrängen oder unvermutet unangenehme Körpergefühle die Befindlichkeit stören oder sich plötzlich Bewusstseins- und Ebenen der Identität wechseln.
Fortbildung und Abschlusszertifikat (3/2001) durch das Institut für Traumatherapie (Oliver Schubbe, Berlin)
Meine beiden Hauptstudiengänge: Psychologie und Kunstgeschichte und die Philosophie fanden in diesem Ausbildungsgang der International Assoziation of Colour Consultants bei Dr. Frieling ihre Synthese in der Praxis. Es geht um angewandte FarbForm-Psychologie und Kunstwissenschaft in Design und Gestaltung der menschlichen Umwelt.
In meiner therapeutischen Arbeit fließt dieses Wissen und die Art des Beschreibens und Wahrnehmens vor allem in den Umgang mit kreativen bildlichen Gestaltungen meiner Klienten neben der Entschlüsselung der Symbolik mit ein. Das Nutzen von Intuition und Kreativität fördert den lustvollen, spontanen und flexiblen Umgang in meiner therapeutischen Arbeit. Die Freude am Entdecken des Unvorsehbaren und Geheimnisvollen sollte als Funken der Lebendigkeit die Tristesse des Leides aufhellen und die Neugierde auf Wandlung im Symbol und im Alltag erwecken. Außerdem macht mich dieses Wissen für Arbeitsplatzprobleme und andere Widrigkeiten der physikalischen Umwelt, welche schädliche Einflüsse auf die Befindlichkeit haben können, hellhörig (Umweltpsychologie, Ittelson; Wahrnehmungspsychologie, Gibson; Umweltlehre, J.v. Uexküll). Auch lernte ich hier u.a. durch die Beschäftigung mit der Farbenlehre Goethes in ihrem Diskurs mit den Naturwissenschaften (Newton) die Demut gegenüber der Schöpfung – den Lebewesen und Dingen in ihr – schätzen. Einen wesentlichen Einfluss auf mein Denken hat auch die intensive Auseinandersetzung mit der phänomenologischen (W. Revers) Ganzheits- und Gestaltpsychologie sowie der Relativitätstheorie A. Einsteins wie den Folgerungen für die Quantentheorie (Heisenberg). Die Wechselwirkung Mensch – Umfeld wurden weiter ausgefeilt bei Maturana, Capra, Hofstadter in ihren Diskursen um den Paradigmenwechsel durch Systemtheorie und Ganzheitstheorie.
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seiten:
Dr. Thomas Klihm
Max-Friesenegger-Str. 4
D-86899 Landsberg am Lech
Telefon +49 171 2064799
Die ehemalige Praxis in Kufstein wird seit einigen Jahren nicht mehr weitergeführt.
Webdesign: www.formout.de
Verantwortliche Stelle im Sinne der Datenschutzgesetze, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), ist:
Dr. Thomas Klihm
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Unter den angegebenen Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten können Sie jederzeit folgende Rechte ausüben:
- Auskunft über Ihre bei uns gespeicherten Daten und deren Verarbeitung,
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Sofern Sie uns eine Einwilligung erteilt haben, können Sie diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Sie können sich jederzeit mit einer Beschwerde an die für Sie zuständige Aufsichtsbehörde wenden. Ihre zuständige Aufsichtsbehörde richtet sich nach dem Bundesland Ihres Wohnsitzes, Ihrer Arbeit oder der mutmaßlichen Verletzung. Eine Liste der Aufsichtsbehörden (für den nichtöffentlichen Bereich) mit Anschrift finden Sie unter: https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html.
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